Wärmen Sie Ihr Poolwasser kostensparend und effizient auf Ihre Wunschtemperatur auf.
Was? Die Badesaison soll schon wieder vorbei sein? Oder im Frühjahr können Sie es kaum erwarten, in den fertiggemachten Pool zu springen, das Wasser ist aber viel zu kalt?
Niemand springt wirklich dauerhaft gerne ins KALTE WASSER. Aus diesem Grund können Sie in Ihren Wasserfilter-Kreislauf eine Wärmemethode einbauen. Und die können das Poolwasser auf bis zu 28°C erwärmen, was auch den letzten Bademuffel ins "kühle Nass" bringen wird. Hier gibt es verschiedene Ansätze, mit denen Sie das Wasser auf "Betriebstemperatur" bringen können:
Hier wird aus Strom Wärme generiert. Wie der Kühler bei einem Auto wird ein Wärmetauscher genutzt, um den Wärmeunterschied zwischen Luft und dem innen im Wärmetauscher durchfließendem Wasser zu transferieren. Somit kann man entweder - je nach Anwendungsfall - das Wasser abkühlen (wie im Auto) oder aufwärmen (wie bei einer Pool-Wärmepumpe).
Vorteile:
Nachteile:
Eine rein ökologisch einwandfreie Art der Beheizung des Swimmingpools ist die Nutzung der Sonnenenergie. Mit ihr erhält man dank der UV-A-Strahlung ein herrlich warmes Wasser, was bis zu 28°C warm werden kann. Diese Strahlung hat aber auch einen kleinen Wermutstropfen, denn sie ist zu kurzwellig in den Monaten April und Oktober. Wer eine Solaranlage betreibt wird in diesen Monaten feststellen, dass selbst bei dauerhafter 25°C Außentemperatur der Pool gerade mal 17-21°C erreicht. Das liegt daran, weil die Sonnen und damit das Licht zu schräg auf die Atmosphäre treffen und so die UV-A-Strahlen zu lange durch die Atmosphäre brauchen.
Dennoch ist die Solarenergie besonders und primär zu empfehlen. Sie ist komplett kostenlos, wenn man die Kosten für die Kollektoren mal außen vor lässt. Und selbst die sind bei weitem günstiger als bei einer Wärmepumpe.
Die Sonnenkollektoren gibt es in verschiedenen Formen, haben aber alle eines gemeinsam: Durch sie fließt Wasser in dünnen, schwarzen Schläuchen bzw. Röhren. Durch die schwarze Farbe erwärmt sich das Material und erwärmt so das innen hindurchfließende Wasser sehr gut auf.
Natürlich können Sie konventionelle Wärmequellen verwenden, aber es kann mit erhöhten Betriebskosten z.B. für die Kesselheizung und einer möglichen Änderung der Heizungsanlage verbunden sein. Saisonale Schwimmbecken werden unter günstigen Bedingungen genutzt - in der warmen Jahreszeit, deshalb sind die natürliche Lösung die Systeme, die auf erneuerbaren Energiequellen basieren. Sie können vor allem Sonnenkollektoren und Wärmepumpen verwenden. Es ist zu beachten, dass der größte Wärmebedarf während der Vorwärmung des Schwimmbeckenwassers entsteht, wenn die Struktur mit Frischwasser gefüllt wird - zu Beginn der Saison oder nach einem eventuellen Wasserwechsel.